Ivanhoe

Welcome to the Madhouse

Vibrations - Systematrix Press Reviews

Darkscene.at

Spät aber doch, landet die neue Ivanhoe in meinem Player. Aber besser spät als nie. Es wäre eindeutig viel zu schade, wenn ein eigenständig und starkes Prog Metal Album wie "Systematrix" in der Releaseschwemme unserer Zeit untergehen würde. Kompflastig aber ungeheuer atmosphärisch ist sie nämlich, die neue Ivanhoe. Die Dream Theater Anbiderung vergangener Tage ist Geschichte. Vertrackte Momente, hymnische Gesänge und eine zeitgemäße Aura zeichnen die düsteren Songs von "Systematrix" aus. Maraya, Redemption, Beyond Twilight aber auch Bands wie Everon kommen mir heute in den Sinn, während sich die zwölf wuchtigen, aber keineswegs überharten Songs der Deutschen über mich ergießen. Der schön groovende Opener, der bizarr anmutende Titeltrack oder ein großartiges "Learning Path" sind mit das Beste, das die deutsche Prog Metal Szene in den letzten Jahren verbrochen hat. Ein superber neuer Sänger, dichter Gitarrensound und hypnotisches Riffing, wie es Queensryche in den 90er gerne hatten und wie es Bands wie Redemption zuletzt perfektionierten, türmen sich mit unaufgeregtem und unaufdringlichem Songwriting zu unscheinbaren, aber wirklich gekonnten Soundkolossen. Beim melancholisch ruhigen "Madhouse" kommen einem britische Könner wie Arena ebenso in den Sinn, wie die früh 90er Queensryche, bei "Walldancer" darf es dann etwas härter werden und auch im wuchtigen Kleide machen Ivanhoe ebenso eine super Figur, wie beim hitverdächtigen "Human Letargo".

Moderner Sound, dichte Arrangements fernab aller Kitsches, eine deutlich amerikanische Note und die völlige Abkehr von irgendwelchen Trendanbiederungen machen die zwölf Prog Hymnen von "Systematrix" zeitlos und klasse. Eine perfekte Produktion, die Ideologie jederzeit anspruchsvoll aber nie anstrengend zu agieren und der absolut zeitgemäße Sound, machen diese Scheibe zu einem absoluten Juwel für Prog Metal Freaks!

Fazit: Die sechste Ivanhoe ist meiner Ansicht nach die beste, die der Band je gelungen ist. Somit ist "Systematrix" nicht nur seit Jahren die erste Scheibe der Deutschen, die ich mir auch mit bestem Wissen und Gewissen kaufen werde, sondern deswegen getraue ich mich auch, dieses schöne Stück Musik all jenen ans Herz zu legen, die oben erwähnte Bands genau so verehren wie ich!

ROCKS 04/2013

Fast fünf Jahre haben die Prog-Metaller für Ihre dritte Platte seit der Reunion 2005 benötigt. Wie früher gern herangezogenen Vergleiche auch den Großmeistern Dream Theater konnten spätestens mit Lifeline endgültig ab acta gelegt werden, Und auch auf Systematrix präsentieren sich Ivanhoe erfreulich eigenständig. Einfach machen Sie es den Hörer dabei nicht: während der Vorgänger auf eine düstere, aber gleichzeitig stimmungsvolle Atmosphäre setzte, Klingt die neue LP passend zu Ihren Titel vertrackter und kälter. Selbst in die balladeske Melancholie von Mad House bauen sie durch einen hörspielartigen Mittelteil eine zu überwindende Hürde ein, bevor sich die aufgestaute Spannung in einem dramatischen Finale entlädt. Systematrix offenbart seine Reize nur allmählich, dafür aber durchaus nachhaltig.

4 von 6 Alexander Kolbe

HEAVY METAL HEAVEN

Wenn man sich die Prog-Szene anschaut, fallen einem sofort viele bekannte Name nein, die sich in diesem Style bewegen. Und vielleicht fällt sogar hier und da der Name "Ivanhoe"! Mir persönlich kommt diese Band immer recht schnell in den Sinn, wenn es um anspruchsvolle Musik mit einem Hang zur leichten Verworrenheit geht. Sind sie doch schon seit Jahren eine feste Größe in der Szene und brillierten immer wieder mit feinsten Veröffentlichungen. Freilich hatte es die Band nicht immer einfach und auch der Weggang von "Andy B. Franck" zu den schwäbischen Power Metal Helden "Brainstorm" war sicherlich nicht leicht zu verkraften, doch kamen sie immer wieder hoch und bringen nun ihren neuesten Streich auf den Weg.

"Systematrix", so der Titel ist ein erneuter Beweis ihrer Vielfältigkeit. Natürlich regiert wie immer in erster Linie der Progressive Metal, den sie ja immer wieder bestens zelebrieren. Die von Gründungsmitglied fast im Alleingang geschriebenen Stücke bestechen durch höchste Qualität, die wohl jeden Prog Fan vor Freude die Tränen in die Augen treiben dürfte. Man muss aber der Vollständigkeit halber ganz klar erwähnen, dass sich einem "Systematrix" nicht von Beginn an erschließt. Genau das macht aber dieses Album aus, denn wenn man es komplett angehört hat und sich noch Fragen ergeben, drückt man mit dem größten Vergnügen erneut auf die Play-Taste, um sich noch einmal von Hochkaräter, wie dem übermächigen "Human Letargo", dem zurückhaltenden "Madhouse", oder der über allen Maßen beeindruckenden Trilogie "The Symbiotic Predator", welche aus den Teilen "Seduction", "Resolution" und "Late Recognition" besteht und für mich ein absolutes Highlight des Albums darstellt. Jedoch beeindruckt "Systematrix" in seiner ganzen Länge als Einheit, die man als Hörer am besten so auch würdigen und sich nicht auf einzelne Songs versteifen sollte.

"Ivanhoe" ist mit diesem Output meiner Meinung nach ihr bislang genialstes Werk gelungen und nachdem ich nun schon mehrere Durchgänge von "Systematrix" hinter mir habe, öffnen mir diese unglaublichen Songs die Tore zur Welt der progressiven Klänge, die mit ihrer vertrackten Art und Weise mein Herz höher schlagen lassen. Ich bin absolut beeindruckt, was die Band hier aus dem Ärmel schüttelte!

Note: 1,5

METAL UNDERGROUND

Bewertung: 4,5/5 Written by: Robert

Wer sich in den letzten Jahren mit deutschen Progressive Metal auseinandergesetzt hat, kam ohne Zweifel nicht um die Truppe Ivanhoe herum. Die wohl bekannteste, Dienstälteste Kapelle aus Bietigheim-Bissingen serviert uns mit "Systrematrix" das sechste Album. Während viele Kollegen mehr und mehr entweder in den psychodelischen Bereich abdriften oder gar in Richtung Dream Theater gehechtet sind, blieben sich die Jungs aus Deutschland ihrem eigenen, innovativen Soundkonzept immer treu. Schon beim Schallen des ersten Tracks kann man feststellen das die Formation dieses Mal deutlich mehr den modernen Soundbereich ansteuert. Wer nun allerdings glaubt dies würde man mit einem weiten Spagatsprung tun der irrt. Sehr spitzfindig wurde eine neue Mischung in den herkömmlichen Ivanhoe bekannten Progressive Sound eingebaut. Dieser klingt einerseits wie erwähnt eben sehr adret und mit vielen Neuerungen gespickt, andererseits kommen viele Traditionelle, wie auch eben kernig Groove Ansätze zum Einsatz und die dadurch entstanden Mischung ist bemerkenswert. Freilich und das steht außer Frage, man braucht schon sein Zeit für solche Machwerke und da machen auch Ivanhoe keine Ausnahme, jedoch findet man bei der Truppe deutlich leichter rein. Die Arrangements und Proggallüren stehen für sich und das angesteuerte Konzept im Sound passt einfach. Hier kommt man an satten Prog-Weisen nicht herum und diese wurden einfach grenzgenial umgesetzt. Ob es sich nun eben um die kernige-groovige Linie oder auch weitläufiger eingesetzte, fast schon in den Epik Bereich tendierende Linien handelt, hier werden die Stücke allesamt auf einem Silbertablett serviert. Die Wechsel passen und so wird man als Progressive Fan von einem Konzept verwöhnt das auf eine Interessante Reise einlädt, aber auch an und ab durch eben sehr raue, steife Brisen zum Abgehen animiert.

Fazit: Die Jungs hinter Ivanhoe wissen auch Anno 2013 als deutscher, langjähriger Vertreter die Proggfahne steil gegen den Wind zu halten. Durchhaltevermögen und Ideenreichtum gaben den Jungs recht und so kann meine Wenigkeit nur sagen: "Systematrix ist ein Machwerk, welches vor Ideen und moderne, wie auch bekannten Progressive Sounds nur so strotzt und das macht eben die Truppe, wie auch dieses Album einfach so interessant". Fesselnde Stunden sollte man schon einplanen, denn so schnell kommt man, einmal begonnen nicht mehr vorm Player weg. Unter dem Motto "Once You've Popped, You Can't Stop"

METAL HAMMER

Progressive Metal 5 Songwriting 5 + Sound 5 + Hörspass 4 = 4,66 Massacre/Soulfood (12 Songs / VÖ: erschienen)

Seit Anfang der neunziger Jahre am Start, haben sich Ivanhoe im Lauf ihrer Existenz vom reinen Prog Metal-Act zur leicht progressiven Metalband gewandelt. Wo es früher in Dream Theater-Gefilden um möglichst abgefahrene Rhythmen, Strukturen und Fingerübungen ging, steht inzwischen der Song im Vordergrund. Das neue, insgesamt sechste Album der Band aus Baden-Württemberg setzt diese Entwicklung fort. Zwar gibt es immer noch technische Kabinettstückchen der Instrumentalisten zu bewundern (Seduction), doch generell wird immer mehr Wert auf Eingängigkeit und Banger-Kompatibilität gelegt. Diese Marschroute wird auch durch den Härtegrad unterstrichen, der in einigen Momenten durchaus in Richtung Sanctuary und Nevermore tendiert. Daneben gibt es aber auch immer wieder ruhigere, melodiöse Passagen, sodass Musical-Darsteller und Sänger Mischa Mang seine ganze Bandbreite an Emotionen und Klangfarben präsentieren kann. Schlagzeuger Mathias Biel, seit 2010 in der Band, macht seine Sache ebenso ganz hervorragend und trägt durch sein akzentuiertes, hartes Spiel zum guten Eindruck bei. Cooles Ding.

Christian Kruse

METAL DE

Sie zählen zu den dienstältesten Bands der deutschen Prog Metal-Szene und waren zu Beginn der 90er Jahre eine gefeierte Sensation im hiesigen Underground. Doch leider klappte vieles nicht wirklich wunschgemäß und so sollten speziell kurz vor dem Millenniumswechsel einige wirklich magere Jahre für IVANHOE anstehen.

Doch die von Bassist Giovanni Soulas als letztem, verbliebenem Gründungsmitglied zusammengehaltenen IVANHOE konnten sich mit ihren letzten Veröffentlichungen "Walk in Mindfields" (2005) und "Lifeline" (2008) nicht nur fangen, seit dem Einstieg von Mischa Mang als Sänger gab es auch immer wieder erfreuliche Berichte von diversen Konzerten zu vernehmen. Auch meine Wenigkeit war vom "Weckruf" der Band anlässlich des zweiten Festival-Tages bei der 2011er Auflage des "Bang your Head!!!"-Festivals mächtig beeindruckt, zumal vor allem Mischa unter Beweis stellen konnte, auf welch' überaus unterhaltsame Art man elegante Prog-Weisen darbieten kann. Für mich ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Formation nicht nur immer wieder aufraffen konnte, sondern auch wieder über ausreichend interne Stabilität verfügt.

Daher darf die Fanbase der Schwaben nunmehr endlich über Langeisen Nummero sechs jubeln, auch wenn es im Vorfeld einmal mehr zu einem Besetzungswechsel gekommen ist, entschied sich der langjährige Gitarrist Achim Welsch doch vor knapp zwei Jahren dazu, die Truppe zu verlassen. Dieser Ausfall konnte zumindest im Studio kompensiert werden, wie es an der Live-Front aussieht, wird man erst sehen. Für zukünftige Auftritte hat man per sofort jedenfalls einige Exponate mehr im Talon, die trotz komplexer Strukturen für Kurzweil sorgen werden, denn schon mit dem eröffnenden Titeltrack lassen uns die Herren wissen, dass sie längst in jener songschreiberischen Klasse angelangt sind, die zwingend notwendig ist, um den Zuhörer nicht bloß auf Grund der Spieltechnik, sondern ob des Songs in seiner Gesamtheit zu fesseln. Selbstredend versteht man im Lager von IVANHOE auch einiges von Arrangements, kein Wunder also, dass man gleich mehrere Exemplare an vielschichtigen, tiefschürfenden Prog-Epen im Talon hat, die den Hörer zunächst eher auf eine "Reise" mitnehmen, als zum Bangen zu animieren. Dass dabei hinsichtlich Tempo und Atmosphäre ein überaus breites Spektrum geboten wird, versteht sich ebenso von selbst, wie die Tatsache, dass im Endeffekt doch wieder die Nackenmuskultur gefordert wird und die "Reiseleitung" übernimmt. Speziell dadurch lassen mich IVANHOE immer wieder erkennen, dass sie nach all den Jahren im Business immer noch hungrig sind und nicht zuletzt deshalb vergönne ich den Burschen für "Systematrix" die längst fällige Chance, ihre Musik auch wieder einmal flächendeckend vorstellen zu dürfen - so wie damals, als man zusammen mit NEVERMORE und ICED EARTH aufspielen durfte.

Thumbs Up!

POWERMETAL DE

Schwieriges Werk der Prog-Metaller mit großartigen Momenten.

Fast unbemerkt haben sich IVANHOE unter die Top-Bands der Progressive Metal Szene in Deutschland gespielt. In der Tat ist "Systematrix" bereits ihr sechstes Album, allerdings legte man eine lange Pause nach dem Weggang des teutonischen Metalbarden Andy B. Franck ein, so dass sich die Karriere der Band in zwei Teile teilt.

Doch seitdem IVANHOE wieder auf Kurs sind haben sie ein starkes Album namens "Walk In Mindfields" und ein sehr starkes namens "Lifeline" veröffentlicht, das vor einigen Jahren war eine ganze Weile lang regelmäßiger Gast in meinem CD-Player war. Das aktuelle Werk wird also von mir mit hohen Erwartungen empfangen.

Dabei ist es erst einmal ein kleiner Schock, zu erfahren, dass der langjährige Gitarrist Achim Welsch nicht mehr mit an Bord ist. Aber wie ich feststelle, hat das keine schwerwiegenden stilistischen Korrekturen nach sich gezogen. Was allerdings deutlich zu bemerken ist, ist die Tatsache, dass die fast fünf Jahre nicht spurlos am Sound der Süddeutschen vorbeigegangen sind. Erheblich moderner ist die Produktion und der Sound, während sich komplexe und direkte Parts noch mehr abwechseln als früher. Die vertrackten Songs wirken anfangs etwas sperrig ob des harten Sounds, zum Beispiel bei 'War Of The Centuires', bei dem ich mehrere Anläufe brauchte, um mich an diese unerwartete Kombination zu gewöhnen. Zumal gleich danach mit 'Madhouse' der krasseste Kontrast des Albums platziert wurde. Einfach machen es IVANHOE dem Hörer nicht. "Systematrix" ist wirklich schwer zu kategorisieren, und während ich das noch versuche, stelle ich fest, dass ich den Titelsong und die coolen 'Learning Path'‚'Walldancer' mit seinen lässigen Keyboardsprengseln, und das progressiv-brachiale 'Brokers Lingua Nera' mitwippe und, soweit möglich, mitsinge. Allerdings merke ich auch, dass durchaus nicht alle Refrains zünden, sondern wie in 'Tin Cans Liberty' auch mal eher verebben, und ich selbst nach einem Dutzend Durchläufen noch nicht ganz im Album angekommen bin. Zu guter Letzt ist noch die Trilogie 'The Symbiotic Predator' zu erwähnen, bei dem vor allem der lange Hauptteil 'Late Recognition' sich im Laufe der Zeit zu einem echten Highlight mausert.

Als Bonus betrachte ich den komplexen Rausschmeißer 'Symbols Of Time', den man als Fan der Band bereits vom zweiten Album kennt, damals eben noch mit Andy B Franck, der aber im direkten Vergleich die Entwicklung von einer Progressive Metal Band hin zu einer Band, die ihren Metal progressive mag, verdeutlicht. Die ganze Grundeinstellung ist direkter, härter, und die DREAM THEATER-Parts, die dieser Song unverkennbar in sich trägt, sind auf dem Rest des Albums kaum noch vernehmbar. IVANHOE haben einen Schritt in Richtung Eigenständigkeit getan.

Ihr drittes Album nach dem Neustart erfordert Arbeit vom Hörer und entfaltet seine großartigen Momente eher im Verborgenen. Aber mir hat diese Entdeckungsreise bisher viel Spaß gemacht. Und das Beste ist: ich glaube, sie ist noch nicht zu Ende!

Note: 8.5 / 10

ETERNAL TERROR

I remember hearing the debut album "Visions and Reality" from this German progressive metal band Ivanhoe back upon its release in 1994. The album featured then unknown vocalist Andy B. Franck- who would move on to front his own act Symphorce as well as join the power metal outfit Brainstorm. Upon his departure the band went through a quiet period before returning to the scene in 2005 with their fourth album "Walk in Mindfields"- and a new vocalist with Mischa Mang (ex-Dreamscape). Now we arrive to their sixth studio record, the futuristic titled "Systematrix"- and the quintet appear to straddle the lines of maintaining their progressive metal style while venturing into elements of the modern scene in the hopes of appealing to the broadest market possible. The 10 songs feature a new guitarist in Chuck Schuler, as well as an adjustment in the songwriting chair as bassist Giovanni Soulas wrote a majority of the tracks. Stylistically, "Systematrix" appears to be more understated in its progressive elements, using a veritable color palate of softer dynamics and subtler time signature shifts to get the listener to engage in more of a cerebral manner. Mischa's melodies are equally provocative, entwining all facets of beauty, energy, and anger a la classic Geoff Tate in songs like the guitar/keyboard harmony laced "Tin Cans Liberty" and bouncy "Walldancer". "Madhouse" features some opening keyboard soloing from Richie Seibel that is more in line with 70's acts like UFO or Toto than most neo-classically oriented players, while the three part closer "The Symbiotic Predator" goes all over the map musically and features some of the heavier, engaging interplay moments between all five that showcase their obvious training and experience within the genre. As a bonus for those who purchase the Digipak, you'll receive two exclusives including an updated version of "Symbols of Time"- originally appearing back in 1995 as the title cut from their second album. To my ears the best progressive metal albums become clearer with multiple playbacks. Whether the musicianship is technically chop heavy or just streamlined, there are usually many layers to peel away- and therein lies my appeal with "Systematrix" and Ivanhoe. For those who love latter day Fates Warning with a touch of European feel, this is an ideal record to add to your collection.

Metalhead.it

(Massacre/Audioglobe) La progressive metal band Ivanohe è stata la prima formazione in cui ha suonato Andy B. Franck, cantante dei Brainstorm e artista abbastanza noto nella scena tedesca. Forti di sei album e di una carriera quasi ventennale, i nostri danno alle stampe un album prog non innovativo ma sicuramente godibile. Analizziamo allora i brani. Subito la titletrack, con le sue atmosfere labirintiche ma mai troppo laccate, mentre la successiva “Human Letargo” punta maggiormente sulle tastiere e prende una direzione che definirei power/prog. “War of the Centuries” fa pensare naturalmente ai Symphony X nella sua maggiore durezza, mentre “Madhouse” è una sorta di ballad con una prima parte affidata unicamente a trame di synth e tastiere, e una seconda dove esplode la piena strumentazione. La suite in tre parti “The symbiotic Predator” presenta due momenti strumentali, dove tutti i membri della band hanno modo di farsi notare, e un ultimo passaggio con cantato, “Late Recognition”, dai toni veramente spigolosi fino a essere taglienti. Con la conclusiva “Symbols of Time” (risuonata sulla base dell’originale del 1995) ci godiamo un progressive più canonico ma non per questo meno riuscito. Che dire? Nessun difetto in questo “Systematrix”, che non cambierà le regole del prog ma piacerà certamente a chi divora queste sonorità.

Renato de Filippis) Voto: 7.5/10

Madeinmetal.es

Martes, 11 de Junio de 2013 09:59 Escrito por Juan Raúl

Nuevo disco de los veteranos prog-metaleros alemanes Ivanhoe, una banda que tal vez no tenga el status que merece, formados como banda de garaje en 1986 han transitado por los 90's y lo que va de este nuevo milenio grabando buenos discos este es ya su sexto, su anterior trabajo se publico en 2008, hablo de "Lifeline" que consiguió muy buenas criticas, un excelente disco.

A finales de 2010 la banda rompe con el batería Sebastian Brauchle que es sustituido por el joven Mathias Biehlde tan solo 21 años, retomaron la actividad mas fortalecidos por la sangre joven y estuvieron tocando con Queensryche y Scorpions además de aparecer en festivales de renombre como Bang Your Head Open Air y Building A Force festival. A mediados de 2011 el guitarrista Achim Welsch abandona la banda poniendo aún más responsabilidad sobre los hombros del líder de la banda y miembro fundador Giovanni Soulas que escribió por tanto escribió toda la música para este nuevo álbum "Systematrix".

Es un álbum moderno, donde la calidad de estos músicos hace parecer fácil lo que en realidad no lo es tanto, la mayoría de las canciones están dominadas por fuertes riffs y unos teclados alucinantes, excelentes composiciones en las que todos destacan por igual, el cantante Mischa Mang excelso y que decir del bajo de Giovanni Soulas, brutal su aportación al sonido firme que crean, las canciones conforman un todo, hay que escucharlas todas o te puedes perder entre tan intrincada obra.

Los fieles seguidores del metal progresivo tienen carne fresca a la que hincarle el diente mientras llega el nuevo de Dream Theater, pueden dejarse seducir por estos veteranos, que saben muy bien lo que hacen, es un gran trabajo, quizás el mejor o el mas completo de su carrera, el tiempo lo dirá, yo te recomiendo que lo escuches por que tampoco es el metal progresivo recargado, no faltan las buenas melodías y grandes canciones como la segunda "Human Letargo" la mas extensa del disco que dura algo mas de 6 minutos en los que Ivanhoe dan rienda suelta a su talento, en "Walldancer" con mucha presencia de teclados y que puedes escuchar al final de la reseña, la elegante "Tin Cans Liberty", mas pesados en “Brokers Lingua Nera” un tema muy metalero y que decir de la trilogía “The Symbiotic Predator”, impresionantes.

Ha sido mezclado, masterizado y producido por Andy Horn en Red Room (Edenbridge, Lanfear, Rob Rock, Liv Kristine, Mortal Love, Majesty etc.), de mas esta decir que suena magnifico, una producción muy currada que respalda las buenas canciones que contiene este CD en cuya versión digipack se incluyen un par de bonus tracks, en total el disco ronda la hora (56:50 minutos). La portada me gusta, el color usado no tanto, según la información las fotos están realizadas por Alex Kühr (Amon Amarth, Edguy, Brainstorm, Primal Fear, Stratovarius etc.)

A continuación puedes escuchar el audio de "Walldancer", el álbum se puso a la venta el pasado 24 de mayo vía Massacre Records. Si te va el metal progresivo y no les conoces deberías escuchar este buen disco, si eras fan de la banda y les perdiste la pista, pues que sepas que ya tienen nuevo trabajo.

headbangerslatinoamerica.com

Los alemanes de Ivanhoe son sin duda alguna una de las piezas fundamentales en lo que a la escena progresiva alemana corresponde, ellos junto a conocidos nombres de la talla de Superior, Vanden Plas y más recientemente los Infinite Horizon son a mi gusto de la bandas que más huella han dejado en este estilo dejando plasmado el sello germano en estas lides. Conocidos son sus primeros tres trabajos editados a mediados de los noventas (como “Visions and Reality” del ’94 o “Symbols of Time” del ’95), años en los cuales en sus líneas militaba el gran Andy B. Franck que después pasaría a las huestes de los todopoderosos Brainstorm. Desde las penumbras al menos estos caballeros comandados por sus dos miembros fundadores, el bajista Giovanni Soulas y el guitarrista Chuck Schuler, no han estado tan silenciosos después de ese arremetida de hace más de veinte años atrás, tuvieron un largo tiempo de para eso sí, mientras encontraban en la figura de Mischa Mang a su nuevo frontman, al igual que en la incorporación del tecladista Richie Seibel y el joven batero Mathias Biehl, todos quienes han aportado nuevos bríos a una agrupación que hoy parece más viva que nunca con un trabajo sólido dentro de los actuales parámetros que existen para un estilo tan complejo como el metal progresivo.

En “Systematrix” no existe lugar a equívocos, esto es música endiablada y que jamás entrará a la primera oída o ni menos estará hecha para las masas, el sonido de Ivanhoe está diseñado para ser oído al detalle, nota por nota, riff por riff, ya que tema a tema de algún modo va encajando como un engranaje más dentro de este ambicioso sistema de ideas que la banda ha compuesto en este álbum. El juego con las emociones y las atmósferas, así como la inteligencia y complejidad con que están ejecutados estos temas dan lugar a un trabajo de lo más interesante, siendo de difícil comparación con cualquier otra agrupación que se mueva dentro del estilo, y es que Ivanhoe puede jactarse particularmente de tener un sonido hiper personal que difícilmente pueda compararse con otra agrupación. Algunos podrán tildarlos de aburridos, pero nada de eso, ya que este metal cuenta con suficiente variedad y emotividad para llevarte a experimentar distintas sensaciones según la melodía así lo amerite. El despliegue de su vocalista Mischa por cierto es bastante bueno (me recuerda en algo a Geoff Tate) y dentro de los momentos por los cuales vale la pena conseguir esta nueva placa de los alemanes están el inicial “Systematrix”, el poderoso “War of the Centuries”, así como el más épico “Learning Path”. La gran pieza en tres partes “The Symbiotic Predator” también luce sólidamente construida a lo extenso de cortes como “Seduction”, un instrumental de gran poder y despliegue técnico, al igual que la compleja máquinaria de “Late Recognition”. El par de bonus track no le vienen nada de mal (tema antiguos y conocidos en su discografía regrabados con su actual formación) como son ese heavy “Brokers Lingua Nera” y el popular “Symbols of Time” (piensa en unos Dream Theater de la era “Images and Words”). En buen pie nos pilla este regreso de estos grandes del progresivo europeo.

TNT Radio Rock (Link: tntradiorock.com)

Los alemanes de Ivanhoe son sin duda alguna una de las piezas fundamentales en lo que  a la escena progresiva alemana corresponde, ellos junto a conocidos nombres de la talla de Superior, Vanden Plas y más recientemente los Infinite Horizon son a mi gusto de la bandas que más huella han dejado en este estilo dejando plasmado el sello germano en estas lides. Conocidos son sus primeros tres trabajos editados a mediados de los noventas (como “Visions and Reality” del ’94 o “Symbols of Time” del ’95), años en los cuales en sus líneas militaba el gran Andy B. Franck que después pasaría a las huestes de los todopoderosos Brainstorm. Desde las penumbras al menos estos caballeros comandados por sus dos miembros fundadores, el bajista Giovanni Soulas y el guitarrista Chuck Schuler, no han estado tan silenciosos después de ese arremetida de hace más de veinte años atrás, tuvieron un largo tiempo de para eso sí, mientras encontraban en la figura de Mischa Mang a su nuevo frontman, al igual que en la incorporación del tecladista Richie Seibel y el joven batero Mathias Biehl, todos quienes han aportado nuevos bríos a una agrupación que hoy parece más viva que nunca con un trabajo sólido dentro de los actuales parámetros que existen para un estilo tan complejo como el metal progresivo.

En “Systematrix” no existe lugar a equívocos, esto es música endiablada y que jamás entrará a la primera oída o ni menos estará hecha para las masas, el sonido de Ivanhoe está diseñado para ser oído al detalle, nota por nota, riff por riff, ya que tema a tema de algún modo va encajando como un engranaje más dentro de este ambicioso sistema de ideas que la banda ha compuesto en este álbum. El juego con las emociones y las atmósferas, así como la inteligencia y complejidad con que están ejecutados estos temas dan lugar a un trabajo de lo más interesante, siendo de difícil comparación con cualquier otra agrupación que se mueva dentro del estilo, y es que Ivanhoe puede jactarse particularmente de tener un sonido hiper personal que difícilmente pueda compararse con otra agrupación. Algunos podrán tildarlos de aburridos, pero nada de eso, ya que este metal cuenta con suficiente variedad y emotividad para llevarte a experimentar distintas sensaciones según la melodía así lo amerite. El despliegue de su vocalista Mischa por cierto es bastante bueno (me recuerda en algo a Geoff Tate) y dentro de los momentos por los cuales vale la pena conseguir esta nueva placa de los alemanes están el inicial “Systematrix”, el poderoso “War of the Centuries”, así como el más épico “Learning Path”. La gran pieza en tres partes “The Symbiotic Predator” también luce sólidamente construida a lo extenso de cortes como “Seduction”, un instrumental de gran poder y despliegue técnico, al igual que la compleja máquinaria de “Late Recognition”. El par de bonus track no le vienen nada de  mal (tema antiguos y conocidos en su discografía regrabados con su actual formación) como son ese heavy “Brokers Lingua Nera” y el popular “Symbols of Time” (piensa en unos Dream Theater de la era “Images and Words”). En buen pie nos pilla este regreso de estos grandes del progresivo europeo. Detalles e info en http://www.ivanhoe.de/ y en https://www.facebook.com/ANGELSHOLOGRAM.

NOTA: 8.5 / 10
Texto: Miguel Ramirez.